Unterschiedliche Traditionen des Quartettspiels
in einem neuen harmonischen
Klangkörper erlebten die begeisterten Konzertbesucher, vorgetragen
vom Promtheus Quratett mit Sitz im Köln. Die aus vier verschiedenen
Ländern Europas stammenden Musiker -
Alexander Bazhenov (Violine),
Ljuba Jovanovic (Violine), Tobias Röthlin (Viola), Christophe
Crazolla (Cello) - bewiesen gleich mit "Eine kleinen Nachtmusik" von
Mozart die Perfektion des Quartettspiels.
Mit "Wiener Blut" von Strauss Sohn und "Liebeslied" und "Liebesfreud"
von Kreisler verlegten sie stimmungsvoll den Wiener Charme in die
Klosterkapelle. Beim "Schwan" von Saint-Saens hatte man das Gefühl
an einem wunderbaren See zu sitzen und der Natur zu lauschen.
Solistisch zeigten die einzelnen Ensemblemitgliedern in den
"Ungarischen Tänzen" von Brahms die hohe Schule ihrer musikalischen
Ausbildung.
Dass das Promtheus Quratett aber auch
"mehr" als nur Klassik kann, bewiesen Sie mit "Summertime" von
Gershwin und dem "Tango" von Alneniz. Nicht ohne Grund haben
Sie zahlreiche Tourneen durch Europa, Amerika und Asien bereits
hinter sich und mit Grössen der Popwelt wie Joe Cocker, Nina Hagen,
Bonnie Tyler, Michelle und musiziert.
Den stehenden Ovationen dankten sie mit Zugaben.
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